An die Geliebte

  

 An die Geliebte, All'amata, è il titolo di una poesia di Eduard Mörike;   
Hugo Wolf ne fa un lied.



L'amore, in An die Geliebte è  respiro, nutrimento; come aria, entra nel corpo  e lo vivifica, scivola nell'intimo come un  liquido;   attraverso il sorriso, affiora sulle labbra dell'innamorato che, incredulo, si chiede se non sia illusione l'appagamento dell'eterno, unico desiderio.
La ragione precipita in un  pozzo oscuro e senza fine, quello da cui proviene il suono del destino, simile a quello di acqua che gorgoglia;  lo sguardo è  rivolto alle stelle  a coglierne il sorriso, l'orecchio si tende a carpirne  il sussurro.

An die Geliebte

Wenn ich, von deinem Anschau tief gestillt,

Mich stumm an deinem heilgen Wert vergnüge,

Dann hör ich recht die leisen Atemzüge

Hugo Wolf

Des Engels, welcher sich in dir verhüllt.

Und ein erstaunt, ein fragend Lächeln quillt

Auf meinem Mund, ob mich kein Traum betrüge,

Daß nun in dir, zu ewiger Genüge,

Mein kühnster Wunsch, mein einzger, sich erfüllt?

Von Tiefe dann zu Tiefe stürzt mein Sinn,

Ich höre aus der Gottheit nächtger Ferne

Die Quellen des Geschicks melodisch rauschen.

Betäubt kehr ich den Blick nach oben hin,

Zum Himmel auf – da lächeln alle Sterne;

Ich knie, ihrem Lichtgesang zu lauschen.

Qui  una serie di poesie di  tradotte da Enrico De Angelis e Liliana Cutino

Qui un'introduzione ai lieder